

Jetzt kommt eine meiner Lieblingsfotografien in dieser Ausstellung:ĭaphne Guinness London 2010. Stelle, einen entsetzten Gesichtsausdruck vorstellen.ĭas wirkt leider bestenfalls hilflos.Dieses Teil hätte meiner Oma gehören können DĪber Achtung. Er hält eine billig aussehende, mit Glitzeraplikationen besetzte Stickjacke!? über den Kopf.Ihr dürft Euc an dieser 2010.īryan hat ihn vor eine Felswand postiert. Langweilig.Įin paar Schritte weiter ein Großformat in sw. Er guckt, ernst, verträumt ins Nirgendwo. Kurz gesagt, ich hätte Ihn da nicht hingehangen D

Mein erster Gedanke war:" Warum will er, Bryan, dass wir diesen schleimigen Typen als Representanten seiner Ausstellung wahrnehmen?"įalls einer von Euch, Bryan Adams mal treffen sollte, fragt ihn bitte von mir? Sein geliges Männerhaar wird von ihm persönlich nach hinten gekämmt. Also das Aushängeschild, der erste Eindruck.Įin Portrait von Michael Shannon NY 2012. Vom Kind bis zum Senior, alles vorhanden.ĭas erste Bild hängt allein und jeder muß daran vorbei. Wir gehen gemeinsam in Richtung des ersten, großen Raumes.ĭie Leute um mich herum, in jeder Altersklasse. Ich möchte noch schnell bemerken, dass ich den Teil der Ausstellung, der den Afghanistansoldaten gewidmet ist ( siehe auch Text oben) hier ausser Acht lassenĭas gebührt der Respekt & ich denke, diese Arbeiten muß man sehen, um Ihnen halbwegs gerecht zu werden. Klar, die klassischen Schwafler, die Ihr Gegenüber mit echtem oder aufgeblähten "Hintergrundwisse" zusabbeln, sind natürlich auch wieder da. Unverständnis oder "Wie blöd ist das denn!" Ausrufe sind mir entgangen. Es wird bewundert, diskutiert, gelächelt, gestaunt & geschmunzelt. Mein Eindruck ist, das Interesseĭiesmal habe ich mir vorgenommen, auch ein wenig zuzuhören, worüber die Leute so vor den Arbeiten reden. Ich betrete diese Ausstellung jetzt zum dritten mal, an verschiedenen Tagen. Dass wir etwas aus dem Nichts erschaffen.“Įs ist Sonntag. „Beim Rundgehen habe ich mich erinnert, wie viel Arbeit das war.“ Was den Künstler an der Fotografie fasziniert? „Dasselbe Zehn bis zwölf Jahre fasst die Schau in drei Ausstellungssälen zusammen.

„Ich bewundere ihren Optimismus, die Fähigkeit, nach vorn zu blicken. Aber Adams stellt auch eine Serie neuer Arbeiten vor, die er von Afghanistan-Heimkehrern festhielt: Bilder von schockierender Härte, aufĭenen Kriegsversehrte für den Künstler posierten. Es gibt Hochglanzporträts, aber auchĬharakterbilder, Nähe und private Augenblicke inklusive. Rund 150 Fotografien sind zu sehen, die meisten zeigen Musikerkollegen wie Amy Winehouse, Lana Del Rey und Schauspieler wie Mickey Rourke und Danny Trejo. „Morgen fahre ich zurück nach London.“ Dennoch: „Danke für die Einladung.“ Ob er in Düsseldorf Karneval feiere, will die Fernsehjournalistin wissen. Das zweite Mal bedankt er sich kurz darauf bei einer Kollegin. Einmal zu Werner Lippert und Petra Wenzel vom NRW-Forum für den 1959 geborenen Kanadier und Wahl-Briten ist es eine der größtenĪusstellungen überhaupt. „Danke für die Einladung“, sagt Bryan Adams auch, zweimal sogar. Ist es ein ruhiger, gänzlich unaufgeregter Star mit Gel-Scheitel und Lebensfurchen, der sich da dem Publikum in seinem Zweitjob als Fotokünstler vorstellt: „Ich bin Bryan. Für die Ausstellungseröffnung flog er extra nach Düsseldorf. Eigentlich, erzählt Bryan Adams im NRW-Forum, in dem sich die Journalisten anĭiesem Freitagvormittag förmlich auf den Blöcken stehen, ist er zurzeit als Musiker mit seiner Band in Los Angeles auf Tour. Und die Pendelei zwischen zwei Kontinenten steckt man mit über 50 auch nicht mehr ganz so locker weg. Vier Stunden Schlaf sind nicht besonders viel, das gilt auch für einen Für die Eröffnung seiner Ausstellung "Bryan Adams – Exposed" im NRW-Forum flogĭer Fotograf Adams am Freitag extra nach Düsseldorf: „Ich bin Bryan. Eigentlich ist Bryan Adams zurzeit als Musiker mit seiner Band auf Tour.
